Reiseziel
Türkisblaues Wasser und atemberaubende Klippen wechseln sich ab mit Steineichenwäldern, mediterraner Vegetation und einer grandiosen Bergkulisse. Die Mischung aus traumhaften Stränden und bergigem Hinterland der Ogliastra allein ist schon ein Genuss. In der dünn besiedelten Gegend gibt es außerdem noch viel Ursprünglichkeit abseits des Massentourismus - ein echter Geheimtipp!
Bei dieser Reise erleben wir das Beste aus beiden Welten. Einige Tage verbringen wir in der traumhaften Bergwelt, umgeben von den „Tacchi“ – für Sardinien typische Tafelberge, die der Gegend ihr charakteristisches Aussehen verleihen. Den Rest der Zeit verbringen wir an der Küste, mit weitem Blick auf das Meer. Etwas ganz Besonderes sind die Begegnungen und Gespräche mit den Einheimischen, die wir auf unseren Wegen treffen. Ob beim Kennenlernen heimischer Kräuter mit Valentina, beim Culurgionis-Kochkurs in einem urigen Bergdorf, auf einem familiengeführten Weingut oder im „Food Forest“ mit Salvatore und Stefania, wir erleben die Menschen und Traditionen auf Sardinien hautnah!
Unterkünfte:
Hotel Su Marmuri: Das Hotel im Bergdorf Ulassai liegt direkt unterhalb eines senkrecht abfallenden Kalkstein-Plateaus und malerisch im Inland von Sardinien. Es ist ein kleines, familiengeführtes Hotel mit 15 hellen, sehr einfach eingerichteten Zimmern. Die Abendessen werden im Hotel oder in einem Partner-Restaurant im Dorf eingenommen – www.hotelsumarmuri.com/de/.
Hotel Plammas: Das Hotel liegt mitten im Zentrum des beschaulichen Küstenorts Santa Maria Navarrese in fußläufiger Entfernung zum Strand und zu allen anderen Angeboten und Attraktivitäten, die das Dorf zu bieten hat. Das überschaubar kleine, einfache familiengeführte Hotel gehört zu den ältesten Häusern am Platz und verfügt deshalb auch über einen großen Erfahrungsschatz im Gastgewerbe. 18 modern ausgestattete Zimmer, z.T. mit Balkon und Meerblick (auf Wunsch und gegen Aufpreis), warten auf die Gäste. Die Abendessen werden entweder im hoteleigenen Restaurant, das 2024 wieder in Betrieb genommen wird, oder im Partner-Restaurant im Dorf eingenommen, ca. 15 Min. Fußweg – www.hotelplammas.com.
Anreise: München Hbf. Fahrt mit dem Nachtzug von München nach Genua mit Ankunft am nächsten Morgen. Am Abend geht es auf die Nachtfähre nach Olbia auf Sardinien mit Ankunft am darauffolgenden Morgen.
Hinweis: Auf der Fähre sind Schlafsessel für Sie reserviert. Kabinen sind gegen Aufpreis und auf Anfrage zubuchbar. Mahlzeiten auf der Fähre nicht inklusive: Abendessen ca. 20€, Frühstück ca. 10€.
Wir verstehen, dass die An- und Abreise mit je zwei Nachtfahrten recht lang ist. Leider ist es anders schwer möglich, da es weder bei den Zügen noch bei den Fähren Tagfahrten gibt. Es ist zwar möglich, tagsüber mit dem Zug von München nach Livorno zu kommen; jedoch müssten so einige Gäste Übernachtungen vor und nach der Reise in München buchen, da man sehr früh losfahren müsste. Zudem sind mehrere Umstiege nötig, sodass es problematisch werden kann, die Nachtfähre am selben Tag zu erwischen. Auf der Rückreise muss ein Puffer zwischen Ankunft auf dem italienischen Festland und der Abfahrt des Zuges eingeplant werden und die Gäste würden erst sehr spät wieder in München ankommen. Es kommt bei Reisegästen auch immer wieder die Frage auf, ob wirklich so viel CO2 gegenüber einem Flug gespart wird. Tatsächlich ist die Kombination Zug und Fähre in jedem Fall deutlich klimafreundlicher als ein Flug, auch wenn die alten Fähren nicht gerade die klimafreundlichsten Verkehrsmittel sind - Flüge sind IMMER das schlechteste und klimaschädlichste Verkehrsmittel (auch aufgrund der stärkeren Erwärmungswirkung in größeren Höhen). Die Kombination Zug und Fähre verursacht pro Reisegast für die gesamte Reise ca. 194 kg CO2; bei einem Flug entstehen ca. 320 kg CO2.