Reiseziel
Sehr geehrte Interessent*innen,
Sie finden hier nun den aktuellen Reiseablauf und die aktuellen Reiseleistungen.
Ihr Team von BUND-Reisen
Reise-Höhepunkte:
- Südalbanien & Nordmazedeonien (Ohrid-Region, Gr. Prespa-See) & Nördl. Griechenland in einer Reise
- Entspannte An- und Abreise per Bahn und Schiff
- 7leichte bis mittelschwere Wanderungen
- Ornithoglogische Führung am Prespa-See
- Kennenlernen des Wildflusses "Vjosa" bzw. des „Aoos“ (der letzte unverbaute Wildfluss in Europa - außer Ural-Region)
- Gespräch mit einer lokalen NGO zum Thema Vjosa-Nationalpark (vorbeh. Rückbestätigung)
- Besuch vieler UNESCO-Welterbestätten
- Begegnung mit einer Künstler-Familie in Tirana
- Besuch des Bektashi-Ordens
- Reisebegleitung von BUND-Reisen während der An-/Abreise
Albanien – ein in vieler Hinsicht noch ursprüngliches, vielleicht auch „ungeschminktes“ Land erwacht. Manche sprechen gar vom „letzten großen Geheimnis“ in Europa. Europäisch, osmanisch, byzantinisch. Der Eiserne Vorhang hatte das Land einst isoliert, Pflanzen und Tieren aber weite Rückzugsräume in Lagunen, Seen, Fluss- und Gebirgslandschaften ermöglicht, die wir auf dieser Reise erkunden. Ländliche traditionelle Lebensweisen verändern sich, Städte wie Durres und Tirana boomen dagegen. Emigranten kommen zurück. Das Land ist nach langer kommunistischer Herrschaft in die Demokratie zurückgekehrt (!), und sucht nun seinen Weg. Ein Abstecher führt uns nach Nordmazedonien, zum uralten und berühmten Ohridsee und in den Jablanica-Shebenik Nationalpark am GRÜNEN BAND EUROPA.
Am Ufer des Gr. Prespasees stößt auch wieder Herr Dr. Taulant Bino dazu, Direktor der ornithologischen Gesellschaft Albaniens.
Und wir besuchen wieder die Vjosa, den letzten noch nicht verbauten Wildfluss innerhalb Europas (außerhalb Russlands). Wir werden seine Anmut, Schönheit und Kraft spüren. Es gab Pläne, den Fluss zu stauen, Bauarbeiten hatten schon begonnen. Inzwischen will Albanien hier einen Vjosa-Nationalpark schaffen. Eine lokale NGO soll uns über die schließlich doch erfolgreichen Anstrengungen berichten (noch vorbeh. Rückbestätigung, ggf. erst kurzfristig zu klären). EURONATUR und SAVE THE BLUE HEART OF EUROPE setzen sich schon seit Jahren für den Fließgewässerschutz auf dem Balkan ein.
Und wir wandern im Timfigebirge, Teil des Pindosgebirges in Griechenland. Zwei inspirierende Wanderungen am Quellfluss der Vjosa (Aoos) hinauf zum Kloster Panagias Stomiou und eine Wanderung über einen alten Treppenweg zum Bergdorf Vradeto erwarten uns. Von dort oben hat man auch einen Blick in die berühmte Vikos-Schlucht.
Wander-Reiseleitung (englisch-sprachig): Wir freuen uns, dass Herr Besnik Kulloli, wie auch schon in 2024, unsere Reise wieder leiten wird. Herr Kulloli ist Albaner, kennt Land und Leute sehr umfassend und wird sein Wissen sehr gerne mit Ihnen teilen. Unsere Gäste waren in 2024 überzeugt, in ihm einen wirklichen Landeskenner gefunden zu haben. Wichtig: Die Reiseleitung erfolgt auf ENGLISCH.
Ihre Anreise München-Durres bzw. Rückreise Igoumenitsa-München wird von einem Mitarbeiter von BUND-Reisen begleitet, der sich um die organisatorischen Aufgaben kümmert. In Albanien reisen Sie dann allein unter der Leitung von Herrn Besnik.
Unterkünfte: Auf den Fähren in Doppel-Außenkabinen (gleichgeschlechtliche Unterbringung). Vor Ort in guten landestypischen Mittelklassehotels.
Zielbahnhof: München Hbf
Anforderungen: 7 Wanderungen (leicht/mittelschwer) bis etwa 700 HM. Reine Gehzeiten i.d.R. 3 - 4 h, 2 Wanderungen etwa 5 h.
Hinweise: Reisezeiten gemäß Fahrplan Stand Nov. 2024 (Änderungen vorbeh.). Reisenebenkosten sind im Vergleich zu dt. Preisen eher gering. Die touristische Infrastruktur des Landes entspricht noch nicht ganz dem mitteleuropäischen Standard. Mitte Mai ist Baden in der Adria möglich, das Wasser aber noch frisch. Auslandskranken-Vers. empfehlenswert. Beachten Sie u.a. auch den Bericht von G. Schwaderer (EURONATUR) in Heft 4/2019 des Magazins „Nationalpark“ zum Thema Vjosa oder den von S. Hansbauer über die Prespa-Region (Heft 2/2022).
Einreisebestimmungen: Keine Visapflicht für dt. Staatsbürger. Ihr Reisepass (oder Personalausweis im Scheckkartenformat) muss noch mind. 6 Monate (!) nach Ausreise gültig sein.
Mehr Informationen zur Schutzwürdigkeit der VJOSA und einmaliger Naturlandschaften auf dem Balkan finden Sie hier:
www.euronatur.org/ueber-euronatur/presse/pressemitteilungen
www.balkanrivers.net/de/vjosa-nationalpark-jetzt
www.euronatur.org/unsere-themen/kampagnen-und-initiativen/rettet-das-blaue-herz-europas/was-ist-das-blaue-herz/
(F = Frühstück, M = Mittagessen, LP = Lunchpaket, A = Abendessen)
Tagesablauf
1. Tag: Abreise nach Bologna
Treffen mit der Reisebegleitung von BUND-Reisen gegen 12.45 Uhr in München Hbf. Abfahrt um 13.34 Uhr (Änderungen vorbeh.) mit dem Railjet 87 nach Bologna Centrale. Ankunft um 20.16 Uhr. Übernachtung im Hotel in Bahnhofsnähe. Abendessen im Hotel oder in einem Restaurant der Hotelumgebung (Selbstzahlung).
2. Tag: Busfahrt nach Ancona, Einschiffen nach Durres
Frühstück im Hotel. Gegen 08.00 Uhr reisen wie per Charterbus nach Ancona. Ankunft gegen 11.30 Uhr. Ein deutschsprechender Guide aus Ancona begleitet uns bis zur Abfahrt des Schiffes. Mittagessen in einer gemütlichen Osteria. Sollte es die Zeit erlauben, besuchen wir noch den Seefahrerdom „San Ciriaco“. Gegen 14.00 Uhr holen wir die Bordkarten ab und fahren zum Einschiffungsgebäude. Abfahrt mit Adria Ferries gegen 17.00 Uhr. Die Seefahrt bietet die perfekte Einstimmung auf die Reise. Auf dem Schiff Selbstverpflegung im Selbstbedienungsrestaurant. 1 N. (F, M)
3. Tag: Auf See - Durres – Tirana (40 km, 1 h)
Ankunft gegen 09.00 Uhr in Durres. Treffen mit der örtl. Reiseleitung. Transfer nach Tirana. Zimmerbezug. Anschließend Stadtrundgang. Natürlich besuchen wir auch den berühmten Skanderbeg-Platz. Benannt ist er nach dem albanischen Nationalhelden Skanderbeg. Seine Gesamtfläche beträgt etwa 38.000 Quadratmeter – ein Großteil ist heute verkehrsbefreit. Der Platz ist wirtschaftlich, kulturell, infrastrukturell und politisch das Zentrum des Landes. Etwas Freizeit bleibt bis zum Abendessen im ehemals unzugänglichen Politbüro-Bezirk "Blloku", jetzt ein lebendiges Szene-Viertel. 2 N. (A)
4. Tag: Tirana - Bektashi Orden - Begegnung mit einem Künstler
Kurzer Transfer zum "Weltweiten Hauptsitz des Bektashi-Ordens". Sie besuchen die "Teqe", das Gebetshaus dieser gemäßigten schiitischen Glaubensrichtung, eine der vier offiziellen Religionen Albaniens. Ein Ordens-Vertreter spricht mit uns über „Religion und Toleranz in Albanien“ (vorbeh. Rückbestätigung). Später sind wir Gast in der Sali Shijaku Künstler-Villa. Sein Werk war zu Zeiten der kommunistischen Diktatur umstritten und wirft einen sehr persönlichen Blick auf verschiedene Epochen Albaniens. Freizeit am Nachmittag. Gemeinsames Abendessen. (F, A)
5. Tag: Tirana – Ohrid, Wanderung am GRÜNEN BAND im Jablanica-Shebenik Nationalpark, UNESCO-Welterbestadt Ohrid, (175 km, 4 h)
Etwa 3 Stunden fahren wir in Richtung Nord-Mazedonien in den Jablanica Shebenik NP, ein Schutzgebiet am GRÜNEN BAND Europa. Hier lebt u.a. der endemische Balkan-Luchs. Wir wandern ab Bergdorf Gorna Belica (1.316 m) über die Waldgrenze in Richtung des Bergs Crn Kamen. Die Bergwiesen im Frühjahr sind prächtig und auf den trockneren Grashängen gedeiht Wacholder. Bei unsicherem Wetter oder längerer Anreise kann eine andere Wanderung in der Umgebung gewählt werden, z.B. zu den Quellen und Wasserfällen von Vevcani bei Struga. Weiter per Bus nach Ohrid. Die phantastische Lage am See, dem ältesten und tiefsten Europas, ist beeindruckend! Abendessen in Seenähe. 2 N. (F, LP, A)
GZ 3 – 5h (abhängig von der Ankunftszeit)
Ca. 10 km ↑ ca. 400 ↓ ca. 400 m
6. Tag: Bezauberndes Ohrid, Kulturwelterbestätten erkunden - Freizeit
Sehr alte Kirchen wie die „Sveti Jovan Kaneo" (3. Jh.) zeugen davon, dass Ohrid ein frühes Zentrum des Christentums war und Entstehungsort der kyrillischen Schrift. Stadtrundgang mit örtl. Guide. Wir besuchen einige dieser Welterbestätten sowie das Nationalmuseum. Freizeit am Nachmittag. (F)
7. Tag: Blumen im Galičica-Nationalpark - UNESCO-Welterbestätte Sveti Naum & Karstquelltöpfe – Korce (105 km, 3 h inkl. Bootsfahrt)
Wir fahren zum Galicica-Nationalpark. Dort Wanderung durch Wiesen und ein Blumenmeer Richtung Scheitelpunkt. Hier wohl der schönste Blick auf den Ohrid-See. Weiter nach Sveti-Naum, wiederum Welterbestätte. Mittags haben wir Zeit am Seeufer zu essen (Selbstzahler) und - optional - die alte orthodoxe Kirche im Klosterinnenhof zu besuchen. Sie ist mit vielen schönen Fresken und Ikonen ausgestattet und ein wichtiger Wallfahrtsort der slawisch-orthodoxen Kirche. Am frühen Nachmittag Ruderbootfahrt auf den Karst-Quelltöpfen am Auwald. Hier tritt das Wasser des Großen Prespasees wieder zu Tage und speist den Ohridsee. Später fahren wir über die Grenze weiter nach Korce (Albanien). Dort am Abend kleine Stadtführung und Abendessen. Tipp: Probieren Sie hier einmal das örtl. Bier). 2 N. (F, A)
Ca. 5 km max. ↑ ca. 300 ↓ ca. 300 m (leicht)
8. Tag: Gr. Prespasee – Vogelbeobachtung - Bootsfahrt zur Insel Maligrad – Korce (90 km, 2 h)
Fahrt zum Großen Prespasee. Vielleicht entdecken wir schon auf der Fahrt einen Wiedehopf und sehen mit Glück gar einen Adler. Morgens wandern wir mit Dr. Taulant Bino bei der Ortschaft Tuminec am Seeufer und gehen dort auf „Vogel-Pirsch“ (ca. 3 h/5 Km). Kleiner und Großer Prespasee bergen eines der wichtigsten Brutvorkommen an Zwergscharben und Krauskopfpelikanen in Europa. Das Gebiet ist auch für seine vielen Reiher-Arten bekannt. Mittagessen in einem Restaurant in der Nähe.
Bei Pustec steigen wir in kleine Boote, die uns zur Insel Maligrad bringen. Dort Krauskopfpelikane beobachten zu können, glückt oft. Auf der Insel sehen wir die kleine orthodoxe Höhlenkirche St. Maria mit ihrer ikonengeschmückten Ausstattung. Über dem Kirchlein längs der Felswand fliegen Alpensegler und Felsschwalben. Abendessen in Korce. (F, M, A)
GZ 3 h, 5 km, ↑ ca. 200 m ↓ ca. 200 m (leicht)
9. Tag: Korce – Konitsa (GR) – Wanderung am Aoos (120 km, 3.25 h)
Weiterfahrt am früheren Morgen mit Panoramablicken entlang der Gramoz-Bergkette in Richtung Leskovik. Bei Melissopetra queren wir die Grenze in Richtung der Stadt Konitsa. Hier stoßen wir auch auf das Flussbett der Vjosa, die hier als Aoos aus dem griechischen hoch aufragenden Timfigebirge, einem Teil des Pindosgebirges, kommt.
Alternative: Falls die Straßen in Richtung Leskovik durch große Umbaumaßnahmen nur sehr umständlich zu befahren sind, nehmen wir den etwa 30 km längeren Weg über Bilisht – Kastoria und nähern uns im Tal des Sarandaporos – einem großen, wilden Seitenfluss des Aoos / Vjosa der Stadt Konitsa.
Der Aoos verlässt hier eine wilde Schlucht, die er tief in den Kalkstein gesägt hat. An der hohen, berühmten Konitsa-Brücke machen wir mittags Picknick. Dann beginnt unsere Wanderung durch die Aoos-Schlucht (Vjosa) Richtung Kloster Panagias Stomiou. Hier ist der Weg das Ziel. Wir bestaunen das wilde Wasser des Flusses neben uns und über uns. Mit etwas Glück entdecken wir in den Felsmauern neben uns den Nathalia-Felsenteller und andere seltene Blumen.
Schnellere Wanderer können vorauseilen und sich noch kurz beim Kloster Stromiou umschauen. Am Abend Weiterfahrt zu unserem Hotel. Nach dem Abendessen schauen wir uns die Kleidonia-Brücke und besuchen das Ufer des Woidomatis-Flusses. Abendessen in einer Gaststätte unweit vom Hotel. 2 N. (F, Picknick, A)
GZ max. 4 h, 10 km, ↑ ca. 260 m ↓ ca. 260 m (mittelschwer)
10. Tag: Hotel Faraggi - Kapesovo – Wanderung nach Vradeto – Kapesovo (125 km, 3 h)
Fahrt in Richtung Kapesovo. Bei Kipoi schauen wir uns zwei herausragende Steinbrücken in der Vikos-Schlucht an. Im Frühjahr, wenn viel Wasser fließt, versteht man, wie wichtig diese Brücken für Maultierkarawanen in Richtung Albanien und Küste waren. Die etwa 10 km lange stellenweise bis zu 1000 m tiefe Schlucht ist Teil des Vikos-Aoos Nationalparks. Bei Kapesovo (1.200 m) beginnt unsere Wanderung auf einem alten Treppenweg (Kalderimi = Eselsweg) nach Vradeto, ein altes Zagoridorf (1.500 m). Wir nehmen uns Zeit, den Eselsweg hinaufzusteigen und verschnaufen beim Blick auf die grandiose Berglandschaft. In Vradeto stärken wir uns bei griech. Kaffee und kleinen Leckereien (Selbstzahler). Wenn Zeit und gutes Wetter dann kann man noch zum Aussichtpunkt über der Vikos-Schlucht laufen oder auf den Wiesen unterhalb nach Blumen suchen. Zurück per Bus. Abendessen nahe dem Hotel. (F, A)
GZ 2 - 3 h, 4 km, ↑ 450 m (mittelschwer, viele Stufen, etwas anstrengend)
11. Tag: Weiterfahrt nach Girokastra (100 km, 2 h)
Wir fahren nach Albanien in Richtung Girokastra. Die „Stadt der Steine“ beindruckt durch ihre ungewöhnlichen ottomanischen „Wehrhäuser“. Gjirokastra zählt seit 2005 zum UNESCO-Welterbe. Sie ist eine der ältesten Städte des Landes und wichtiges kulturelles Zentrum Südalbaniens. Wir besuchen die Burg, ein Ort mit vielen Fledermausarten, die sich leider tagsüber verstecken. Wir genießen die Aussicht auf die Stadt und die Berge gegenüber. Der Nachmittag steht zur freien Verfügung. Später besuchen wir noch eines der alten türkisch-albanischen Häuser, ein Wehrhaus (Zekate). Abendessen in der Nähe des Hotels. (F, A)
12. Tag: Girokastra - Die Vjosa bei Tepelene und Kalivac - Himara (230 km, 5 h)
Fahrt zum Zusammenfluss der Vjosa mit dem Drino bei Tepelene. Von hier oben zeigt sich die ganze Wildheit dieses mäandrierenden Wildflusses. Hier gibt es Pflanzen und Tierarten, die nur hier vorkommen. Die Flusslandschaft ist Schutzraum für 15 global bedrohte Tier- und Pflanzenarten Arten – sowohl im Wasser, als auch entlang der ausgedehnten Auenflächen. 69 der hier lebenden Fischarten sind endemisch! Endlich wurde beschlossen, hier einen Nationalpark entstehen zu lassen. Wir werfen einen Blick auf die schlimmen Spuren des inzwischen gestoppten Kraftwerkbaus bei Kalivac. Von einem/r Umweltschutzvertreter/in erfahren wir vom Kampf um die Vjosa und die Bedeutung des Nationalparks Vjosa für Artenvielfalt, Landschaftsschutz und Erhalt des so einmaligen Kulturraums (Hinweis: dieser Beitrag ist noch nicht garantiert und kann erst kurz vor Beginn zugesagt werden). Mittagspause in Tepelene. Wenn der Wasserstand der Vjosa es zulässt, schauen wir am Ufer der Vjosa nach Vögeln auf den Kiesbänken und genießen die reiche Natur im Uferbereich. Weiterfahrt an die albanische Riviera. Hinter dem Muzina-Pass und an terrassierten Feldern und alten Ortschaften entlang erreichen wir Himara. Vielleicht ist am Abend oder am nächsten Morgen noch Zeit, ins Meerwasser zu springen. Das Meer ist im Mai zwar noch etwas frisch, dafür ist das Wasser kristallklar. Für den Kieselsteinstrand können Badeschuhe nützlich sein! Abendessen mit Meerblick. 3 N (F, A)
13. Tag: Llogara Nationalpark (70 km, 2 h)
Die Fahrt hinauf zum Llogara Pass ist eindrucksvoll, links unten das Meer, rechts Berge die über 1000 Meter direkt vom Meer aus hochsteigen. Wir wandern durch einen Hainbuchen-Wald, dazwischen sehen wir Buchsbäume und Kiefern, gelangen dann zur Waldgrenze, steigen langsam empor zu Bergwiesen voller Blumen, Picknick an einer schönen Stelle. Später bietet die Bergkante den wohl schönsten Blick auf ein tiefblaues Meer. Weiter über einen alten Militärweg zurück zur Straße. Kleine Pause in einem Kaffee, dann per Bus zurück nach Himara (Hinweis: Ablauf so bei „brauchbarem“ Wetter, bei schlechtem Wetter muss die Route verkürzt werden.) (F, LP, A)
GZ 5 h, 10 km, ↑ 600 m; ↓ 380 m (mittelschwer)
14. Tag: Wanderung an der "Alb. Riviera" (30 km, 1 h)
Beim Dorf Kudhes wandern wir auf einem Schäferpfad über ein Hochplateau nach Alt-Qeparo. Durch enge Gassen geht es im Dorf steil hinauf, bis wir den Bergpfad erreichen. Belohnt werden wir von wunderschönen Aussichten auf eine malerische Berglandschaft mit Olivenhainen. Hier ist die Zeit stehen geblieben! Abwärts weiter im Schatten von Olivenbäumen nach Queparo. Vielleicht entdecken wir unterwegs gar eine Würfelnatter bei einer Tränke oder eine seltene Sägeschrecke. Mit dem Bus zurück nach Himara. (F, LP, A)
GZ 3,5 h, 8 km, ↑ 110 m ↓ 370 m (leicht bis mittelschwer)
15. Tag: UNESCO-Welterbe Butrint & Lagune von Butrint - Igoumenitsa (120 km, 3 h)
Fahrt zur berühmten Ausgrabungsstätte von Butrint. Der Ort ist umgeben von üppiger Vegetation (u.a. Eichenwald). Wir sehen antike Tempel, Theater, Kolonnaden und Marktplätze aus griechischer, römischer, byzantinischer Zeit. Butrint ist nicht nur Weltkulturerbe, sondern liegt auch mitten in einem Nationalpark. So haben im unteren Bereich des Theaters viele Sumpfschildkröten ihr Zuhause. Vielleicht entdecken wir sogar eine Smaragdeidechse zwischen den Ruinen. Wer noch Lust hat, kann mit einer alten seilgezogenen Fähre auf das andere Ufer fahren. Dort kann man mit etwas Glück die ersten Bienenfresser auf den Leitungen sitzen sehen. Nach dem Mittagessen Abreise über die griechische Grenze nach Igoumenitsa (ca. 2 h). Hier ist noch etwas Zeit für einen Bummel durch die Fußgängerzone und einen „Kafe elleniko“ (griechischer Kaffee)! Gemeinsames Abendessen (dann auch wieder mit der BUND-Reisebegleitung). In der Nacht Schifffahrt nach Ancona. (F, M, A)
16. Tag: Auf See – Ancona
Ankunft am frühen Nachmittag. Frühstück und Mittagessen auf dem Schiff im Selbstbedienungsrestaurant (Selbstzahler). Check-in im Hotel gegen 15.00 Uhr. Nachmittags Zeit zur freien Verfügung. Später gemeinsames Abendessen und Abschied. (A)
17. Tag: Ancona – Bologna - München
Abfahrt um 09.25 Uhr mit FR 8810 nach Bologna Centrale. Ankunft um 11.15 Uhr und Weiterfahrt um 11.52 Uhr mit EC 84 nach München Hbf. Ankunft um 18.28 Uhr. (F)
Wetterbedingte oder durch sonstige, unvorhersehbare Ereignisse notwendige Programmumstellungen müssen wir uns vorbehalten!
Anreise
Zielbahnhof: München Hbf
1. Tag: Abreise nach Bologna
Treffen mit der Reisebegleitung von BUND-Reisen gegen 12.45 Uhr in München Hbf. Abfahrt um 13.34 Uhr (Änderungen vorbeh.) mit dem Railjet 87 nach Bologna Centrale. Ankunft um 20.16 Uhr. Übernachtung im Hotel in Bahnhofsnähe. Abendessen im Hotel oder in einem Restaurant der Hotelumgebung (Selbstzahlung).
2. Tag: Busfahrt nach Ancona, Einschiffen nach Durres
Frühstück im Hotel. Gegen 08.00 Uhr reisen wie per Charterbus nach Ancona. Ankunft gegen 11.30 Uhr.
15. Tag: UNESCO-Welterbe Butrint & Lagune von Butrint - Igoumenitsa (120 km, 3 h)
Fahrt zur berühmten Ausgrabungsstätte von Butrint. Der Ort ist umgeben von üppiger Vegetation (u.a. Eichenwald). Wir sehen antike Tempel, Theater, Kolonnaden und Marktplätze aus griechischer, römischer, byzantinischer Zeit. Butrint ist nicht nur Weltkulturerbe, sondern liegt auch mitten in einem Nationalpark. So haben im unteren Bereich des Theaters viele Sumpfschildkröten ihr Zuhause. Vielleicht entdecken wir sogar eine Smaragdeidechse zwischen den Ruinen. Wer noch Lust hat, kann mit einer alten seilgezogenen Fähre auf das andere Ufer fahren. Dort kann man mit etwas Glück die ersten Bienenfresser auf den Leitungen sitzen sehen. Nach dem Mittagessen Abreise über die griechische Grenze nach Igoumenitsa (ca. 2 h). Hier ist noch etwas Zeit für einen Bummel durch die Fußgängerzone und einen „Kafe elleniko“ (griechischer Kaffee)! Gemeinsames Abendessen (dann auch wieder mit der BUND-Reisebegleitung). In der Nacht Schifffahrt nach Ancona. (F, M, A)
16. Tag: Auf See – Ancona
Ankunft am frühen Nachmittag. Frühstück und Mittagessen auf dem Schiff im Selbstbedienungsrestaurant (Selbstzahler). Check-in im Hotel gegen 15.00 Uhr. Nachmittags Zeit zur freien Verfügung. Später gemeinsames Abendessen und Abschied. (A)
17. Tag: Ancona – Bologna - München
Abfahrt um 09.25 Uhr mit FR 8810 nach Bologna Centrale. Ankunft um 11.15 Uhr und Weiterfahrt um 11.52 Uhr mit EC 84 nach München Hbf. Ankunft um 18.28 Uhr. (F)